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Erster Fair-o-mat am Max-Planck-Gymnasium: BBG spendet Anschaffungskosten

Am Böblinger Max-Planck-Gymnasium (MPG) wurde heute offiziell ein sogenannter
„Fair-o-mat“ eingeweiht. Neben dem Geschäftsführer der BBG, Rainer Ganske, nahmen an der kleinen Feier auch der Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz, Schulleiter Martin Rausch sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler teil. Der Fair-o-mat ist der erste faire und nachhaltige Warenautomat, der ganz ohne Strom und Kühlung auskommt und somit CO2-neutral arbeitet. Hier können die Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums künftig fair gehandelte Produkte kaufen. Die Anschaffungskosten für das Gerät in Höhe von rund 2.000 Euro wurde durch die Böblinger Baugesellschaft (BBG) gespendet.

„Wir haben gerne eine solche Aktion unterstützt, weil wir sie für sinnvoll und beispielgebend erachten“, so der Geschäftsführer der BBG, Rainer Ganske. Und weiter: „Gerade an Schulen sind Projekte wie der Fair-o-mat bestens platziert. Auf diese Weise setzen sich bereits die Jüngsten mit Themen wie Nachhaltigkeit und fairem Handel auseinander und nehmen diese Erkenntnisse und dieses Wissen mit in ihr weiteres Leben.“

Der Fair-o-mat® ist ein aufgearbeitetes Gebrauchtgerät und wurde vom Betreiber angekauft und aufgearbeitet. Er ist bei Recycling komplett zerlegbar und zu 99 Prozent wiederverwertbar.

Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz erläutert: „Böblingen ist seit fünf Jahren Fairtrade-Town. Ich freue mich daher zum einen über den Fair-o-maten am MPG und zum anderen, wenn noch weitere Standorte in der Stadt dazukommen. Der Fair-o-mat steht ganz praktisch und alltagsgerecht für unsere gemeinsamen Aktivitäten bei diesem Thema. Er ist umweltschonend und nachhaltig angelegt. Damit trägt er seine Botschaft nicht nur im Namen, sondern verkörpert sie vielmehr selbst. Vorbildlich!“

Denn Fairtrade ist am Max-Planck-Gymnasium schon länger ein großes Thema – die Schule ist seit drei Jahren eine zertifizierte Fairtrade-Schule. „Vom Frühstückskaffee im Lehrerzimmer über den Pausenverkauf von fair gehandelten Snacks für Schüler bis hin zu Unterrichtseinheiten, in denen wir über faire Arbeits- und Produktionsbedingungen von Kaffee, Kakao oder Alltagsgegenständen informieren – all diese Themen sind bei uns präsent. Und es ist wichtig, Fair Trade im Alltag vorzuleben und die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren. Der Fair-o-mat ist dabei ein weiterer wichtiger Baustein“, so der Schulleiter Martin Rausch.